Sehr geehrte Damen und Herren Medienvertreter*innen,
seit über einem Jahr wird Andreas Goerke (53, Gewerkschaftssekretär), Sprecher unseres Vereins* „Fulda stellt sich quer“, von verschiedenen gefakten Facebookprofilen aus beleidigt. Auch auf Facebookseiten, die offensichtlich aus dem rechten politischen Spektrum neu angelegt wurden, tauchten verleumderische Postings auf. Das fing ungefähr zu der Zeit an, als der Verein sich Ende 2015 gründete. Seit einiger Zeit ist das in regelrechten Psychoterror gegen Andreas und seit einigen Wochen auch gegen seine Familie ausgeartet: Anonyme Anrufer u.a. beim Arbeitgeber versuchten, Andreas zu diskreditieren.
Ende Januar 2017 die nächste Steigerung: Über einige Tage hinweg erhielt die Familie säckeweise nicht bestellte Kataloge, Bücher und andere Waren. Das Telefon klingelte ohne Unterlass, so dass die Rufnummer geändert werden musste. Anfang Februar fuhr eine ganze Kolonne Feuerwehrwagen vor, da anonym ein Brand gemeldet worden war, der gar nicht existierte. Während dieses Einsatzes kamen verschiedene Pizzaboten an, die nicht georderte Speisen für die Familie Goerke liefern sollten. Weitere 9 Tage später wurde das Haus von Polizisten umzingelt. Ziel der Polizeiaktion: Die Festsetzung eines Mörders. Ein anonymer Anrufer hatte gemeldet, Andreas Goerke habe seine Ehefrau umgebracht. Der Verdacht ließ sich glücklicherweise schnell aus der Welt schaffen, da zufällig beide Eheleute zu Hause weilten. Eine weitere knappe Woche später lag eine Morddrohung gegen den Sohn der Familie im Briefkasten.
Da dieser Psychoterror gegen die Familie unseres Sprechers mittlerweile auch zu Nachfragen überregionaler Medien führte, haben wir uns entschlossen, die Medien direkt zu informieren und laden Sie, verehrte Damen und Herren, alle herzlich ein:
Pressekonferenz
Donnerstag | 9. März 2017 | 18 Uhr
Tagungsraum des DGB Fulda
Heinrichstraße 79 | 36037 Fulda
Ihre Nachfragen zu dem Fall und dem Termin beantwortet Andreas Goerke gerne:
andreas.goerke@fulda-stellt-sich-quer.eu
Unser Verein engagiert sich für politisch, ethnisch oder religiös Verfolgte, für Geflüchtete, Vertriebene und Menschen mit Handicap, die Förderung des Andenkens an Verfolgte sowie den Völkerverständigungsgedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Riebold