Fulda stellt sich quer
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13 Mrz '22

Markt der Solidarität übertraf alle Erwartungen

13. März 2022
Allgemein, Demonstration, Putins Krieg, Wir bleiben solidarisch

Den ganzen Samstag (12.3.2022) war der Universitätsplatz in Fulda in ein Meer blau-gelber ukrainischer Fahnen gehüllt. Während der Solidaritätskundgebung wurden Spenden gesammelt, um Medikamente, Verbandsmaterial und Babynahrung in das von Putin überfallene Land schicken zu können.

Viele Vereine, Parteien und Organisationen wie die AWO, die SPD, die Grünen, Welcome In und der Verein der Köche haben sich auf Initiative von Fulda stellt sich quer zusammengeschlossen, um gemeinsam den aus der Ukraine Geflüchteten zu helfen, Spenden zu sammeln und ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Es gab ein „offenes Mikrofon“, wo Geflüchtete aus der Ukraine sehr emotional über die Ereignisse der letzten Tage sowie über ihre Flucht und Gefühle berichteten. „Wir möchten in Freiheit leben“, war ihre Botschaft.

An vielen Ständen auf dem Uniplatz wurden Waffeln, Kuchen, orientalische Süßigkeiten und weitere kulinarische Spezialitäten angeboten, Bücher und Postkarten konnten gegen Spenden erworben werden. Außer den Redebeiträgen gab es auch Gesangs- und Tanzeinlagen. Der evangelische Posaunenchor und das Weltklänge-Orchester aus Fulda  spielten, Kinder konnten sich an der Rollenrutschbahn austoben. Einer der Höhepunkte am Nachmittag waren zwei Auftritte von Rick Washington.

Bewusst habe man auf Redebeiträge von Politikern verzichtet, erklärte Andreas Goerke vom Verein Fulda stellt sich quer, der diese Veranstaltung auf die Beine gestellt hatte. Stattdessen wolle man den Betroffenen die Möglichkeit geben, ihre Geschichte zu erzählen, damit sie gehört werden. „Eine wichtige Botschaft heute ist außerdem: Wir dürfen keinen Russen-Hass streuen, sondern müssen Solidarität für alle praktizieren“.

„Es ist wichtig, dass wir nicht nur spenden, sondern als Fuldaer Bürger enger und vor allem weltoffener zusammenrücken“, betonte Goerke. Bereits am Vormittag hatte Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld die Veranstaltung auf dem Fuldaer Universitätsplatz mit Mut machenden Worten eröffnet.

Ounissa Hella erzählt von ihren Fluchterfahrungen

Ounissa ist eine algerische Studentin, die seit 3 Jahren in Odessa studiert und die Ukraine als ihre Heimat empfindet. Aufgrund des Krieges musste sie von dort fliehen und ist vor einer Woche in Fulda angekommen. Sie ist dankbar, in einer Fuldaer Familie untergekommen zu sein.

Am Ende übertraf der Spendenerlös von 8661.- € alle Erwartungen. Dieser geht an die Ukrainehilfe der AWO in Fulda.

Viele Fotos von der Solidaritätsveranstaltung gibt es hier!

Und hier gehts zur Hessenschau:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/fulda-sammelt-fuer-hilfskonvoi-zur-ukraine-,video-166622.html

  • Arno Westerhoff
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„Fulda stellt sich quer“-Jahreshauptversammlung im Zeichen der Solidarität
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