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Giulia Silberberger, Gründerin des Goldenen Aluhutes

Über Schwurbelmedizin und Quacksalberei

Alternative Heilmethoden sind im Trend. Und das nicht nur seit der Pandemie. Möglichst sanft soll die Behandlung sein, am besten nebenwirkungsfrei und eine schnelle Linderung versprechend. Dabei sind viele dieser Methoden nicht nur unwirksam und potentiell schädlich, sondern auch eng mit Verschwörungsglauben und Antisemitismus verbunden. Eine unheilige Allianz, die vielen Anwenderinnen und Anwendern gänzlich unbekannt ist. Ein Grund, diese Verbindung näher zu beleuchten, die bis weit in den Nationalsozialismus zurückreicht.

Der goldene Aluhut gUG ist eine gemeinnützige Organisation aus Berlin, die nicht nur jährlich den namensgebenden Award für die Verschwörungserzählungen des Jahres vergibt – den „Goldenen Aluhut“ – sondern es sich vielmehr zur Aufgabe gemacht hat, über Verschwörungsideologien, Fake News, Pseudowissenschaften und extremistisches Gedankengut aufzuklären.

„Von Alternativmedizin und Antisemitismus“

Gründerin und Geschäftsführerin Giulia Silberberger zeigt in ihrem Vortrag auf, wie Verschwörungsglaube, alternative Heilmethoden und Antisemitismus Hand in Hand gehen, welche komplementärmedizinischen Interessen und okkulten Praktiken im Nationalsozialismus vorherrschten und wie diese bis in die heutige Zeit überlebt haben.

„Quacksalberei und gefährliche alternativmedizinische Heilmethoden“

Rüdiger Reinhardt, Faktenchecker und wissenschaftlicher Berater des Goldenen Aluhuts, zeigt die wichtigsten alternativer Heilmethoden auf, welche Gefahren sie für Patientinnen und Patienten bergen und welche Akteure und kruden Ideologien ihnen zugrunde liegen.

 

Anmeldungen unter: zoom@fulda-stellt-sich-quer.de

 

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