Regina Görner, Gründungsmitglied der Initiative „Mach meinen Kumpel nicht an!“ – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V. ist am kommenden Montag (23. Mai 2016) zu Gast in Fulda. Die Politikerin und Gewerkschafterin ist seit dem Jahr 2000 Mitglied im CDU-Bundesvorstand und war Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland (1999-2004). Zudem war sie u.a. im DGB-Vorstand (1990-1999) und im Vorstand der IG-Metall (2005-2011). Derzeit ist Regina Görner Beisitzerin im Bundesvorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA).
Regina Görner ist Referentin der Veranstaltung 30 Jahre Initiative „Mach meinen Kumpel nicht an!“ – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Der Akademieabend ist eine Zusammenarbeit des Bonifatiushauses mit dem „Bündnis Fulda stellt sich quer“, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und dem KAB Fulda (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung).
Man konnte seit Jahrzehnten wissen, lange vor Pegida, AfD und Co., dass es auch in der Bundesrepublik fremdenfeindliche, antisemitische, islamfeindliche und überhaupt gegen Minderheiten gerichtete Einstellungen bei bis zu 20 % der Bevölkerung gibt – so wie in anderen EU-Ländern auch.
Mit dem Slogan „Mach meinen Kumpel nicht an“, beeinflusst von SOS Racisme / Frankreich, trat im Herbst 1986 die DGB-Jugend gegen solche Strömungen an: Ein Zeichen setzen, Farbe bekennen, mit der gelben Hand! Motiv war und ist, aufzuklären und insbesondere in den Betrieben und Verwaltungen die Bereitschaft für mehr Achtsamkeit, Respekt und Solidarität zu fördern – ohne Ansehen von Herkunft, Ethnie, Geschlecht, Alter und Religion und für mehr Demokratie im Betrieb und in der Gesellschaft einzutreten. Somit ist diese Initiative eine der ältesten Organisationen gegen Rassismus in Deutschland. http://www.gelbehand.de/home/
Am Montagabend sollen die Fragen
- Wie haben sich die Einstellungen der Beschäftigten in den vergangenen 3 Jahrzehnten im Umfeld der Arbeitsplätze entwickelt?
- Hat sich seit dem Rechtsruck in Deutschland (AfD-Wahlerfolg und Pegida) an den Arbeitsplätzen das Klima spürbar verändert?
- Wenn ja, in welche Richtung schlägt das Pendel?
diskutiert und Erfahrungen, Meinungen, Befürchtungen aber auch Hoffnungen und Vorschläge eingebracht werden.
Das Bündnis Fulda stellt sich quer e.V. lädt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung mit dem Bonifatiushaus, der CDA und der KAB Fulda herzlich ein.
30 Jahre Initiative „Mach meinen Kumpel nicht an!“ –
für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Montag | 23. Mai 2016 | 19.00 Uhr
Bonifatiushaus Fulda | Neuenberger Straße 3 – 5 | 36041 Fulda
Referentin: Regina Görner, Gründungsmitglied der Initiative
Gewerkschafterin, Mitglied im CDU-Bundesvorstand,
Einladung – 30 Jahre „Mach meinen Kumpel nicht an“
Das Bündnis Fulda stellt sich quer e.V. lädt zu der gemeinsamen Veranstaltung
mit dem Bonifatiushaus, der CDA und der KAB Fulda
30 Jahre Initiative „Mach meinen Kumpel nicht an!“ –
für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Montag | 23. Mai 2016 | 19.00 Uhr
Bonifatiushaus Fulda | Neuenberger Straße 3 – 5 | 36041 Fulda
Referentin: Regina Görner, Gründungsmitglied der Initiative
Gewerkschafterin, Mitglied im CDU-Bundesvorstand,
herzlich ein.
Regina Görner, Gründungsmitglied der Initiative „Mach meinen Kumpel nicht an!“ – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V. ist am kommenden Montag (23. Mai 2016) zu Gast in Fulda. Die Politikerin und Gewerkschafterin ist seit dem Jahr 2000 Mitglied im CDU-Bundesvorstand und war Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland (1999-2004). Zudem war sie u.a. im DGB-Vorstand (1990-1999) und im Vorstand der IG-Metall (2005-2011). Derzeit ist Regina Görner Beisitzerin im Bundesvorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA).
Regina Görner ist Referentin der Veranstaltung 30 Jahre Initiative „Mach meinen Kumpel nicht an!“ – für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Der Akademieabend ist eine Zusammenarbeit des Bonifatiushauses mit dem „Bündnis Fulda stellt sich quer“, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und dem KAB Fulda (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung).
Man konnte seit Jahrzehnten wissen, lange vor Pegida, AfD und Co., dass es auch in der Bundesrepublik fremdenfeindliche, antisemitische, islamfeindliche und überhaupt gegen Minderheiten gerichtete Einstellungen bei bis zu 20 % der Bevölkerung gibt – so wie in anderen EU-Ländern auch.
Mit dem Slogan „Mach meinen Kumpel nicht an“, beeinflusst von SOS Racisme / Frankreich, trat im Herbst 1986 die DGB-Jugend gegen solche Strömungen an: Ein Zeichen setzen, Farbe bekennen, mit der gelben Hand! Motiv war und ist, aufzuklären und insbesondere in den Betrieben und Verwaltungen die Bereitschaft für mehr Achtsamkeit, Respekt und Solidarität zu fördern – ohne Ansehen von Herkunft, Ethnie, Geschlecht, Alter und Religion und für mehr Demokratie im Betrieb und in der Gesellschaft einzutreten. Somit ist diese Initiative eine der ältesten Organisationen gegen Rassismus in Deutschland. http://www.gelbehand.de/home/
Am Montagabend sollen die Fragen
- Wie haben sich die Einstellungen der Beschäftigten in den vergangenen 3 Jahrzehnten im Umfeld der Arbeitsplätze entwickelt?
- Hat sich seit dem Rechtsruck in Deutschland (AfD-Wahlerfolg und Pegida) an den Arbeitsplätzen das Klima spürbar verändert?
- Wenn ja, in welche Richtung schlägt das Pendel?
diskutiert und Erfahrungen, Meinungen, Befürchtungen aber auch Hoffnungen und Vorschläge eingebracht werden.
Übrigens trat Regina Görner 2010 den Lesben und Schwulen in der Union (LSU) als Zeichen gegen Diskriminierung bei, ohne jedoch selbst lesbisch zu sein. Seit 2012 ist Regina Görner Mitglied im Bundesvorstand der LSU.
Bündnis Fulda stellt sich quer e. V.
Das Bündnis Fulda stellt sich quer e.V. versteht sich im besten Sinne als Bildungsverein zur Aufklärung über Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und rechte Tendenzen in unserer Gesellschaft. Wir sehen dies als Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie und für ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft. Veranstaltungen verschiedener Art werden mit vielen weiteren Bündnispartnern durchgeführt, die von gewerkschaftlichen und kirchlichen, bzw. kirchennahen Organisationen über demokratische Parteien bis hin zu zivilgesellschaftlichen Gruppen und engagierten Einzelpersonen reichen.
Der Verein ist gemeinnützig und unter Nr. VR 2590 ins Vereinsregister am Amtsgericht Fulda eingetragen.