Fulda stellt sich quer

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Mahnwache am 13. Januar 2022 - Aktionsbündnis ruft zur Solidarität in Zeiten der Pandemie auf

Aktionsbündnis ruft zur Solidarität in Zeiten der Pandemie auf

„Bleiben Sie fern von den Montagsspaziergängen und zeigen Sie sich solidarisch und lassen Sie sich impfen“, heißt es in einem Aufruf des Aktionsbündnisses #Fuldahaeltzusammen. Solidarität mit den Opfern und Betroffenen der Corona-Pandemie kann jeder mit einer orangenen Schleife zeigen. Bereits mehrere tausend orangene Schleifen wurden verteilt und es können immer mehr geordert werden.

Am Donnerstag, 13. Januar, fand ab 18 Uhr eine Mahnwache auf dem Universitätsplatz in Fulda unter strengen Hygieneregeln statt.  

Foto: Walter Rammler

Fest der Vielfalt am 21.8.2021

Unter dem Motto "Fulda – weltoffen und bunt" haben sich verschiedene Fuldaer Initiativen und Akteure zusammengeschlossen und präsentieren in der Löherstraße ein abwechslungsreiches Programm unter freiem Himmel. "Das Fest der Vielfalt will ein klares Statement für eine weltoffene und freie Gesellschaft in Fulda abgeben. Wir freuen uns, dass sich so viele verschiedene Organisationen, Gruppen und Vereine an diesem Vorhaben beteiligen. Besonderer Dank gebührt dabei der immer aktiven Interessensgemeinschaft Löher Straße und der Stadt Fulda", sagt Andreas Goerke, Vorsitzender des Bildungsvereins Fulda stellt sich quer e.V.

Der Verein veranstaltet das Fest in Kooperation mit dem von der Hessischen Landesregierung geförderten Hochschulprojekt "Akzeptanz und Vielfalt in Fulda und Region", der Aidshilfe Fulda und dem Kulturzentrum Kreuz e.V. Fulda. Gefeiert wird Vielfalt ganz allgemein und queere Vielfalt im Speziellen. Mit dabei sind viele weitere Fuldaer Initiativen, unter anderem Quer-Stamm, Fridays for Future Fulda, Die feministische Initiative Fulda und das Nachhaltigkeitsteam Fulda.

Besuch von Lars Klingbeil (SPD) bei FSSQ - 17.08.2021

Lars Klingbeil, der Generalsekretär der SPD, hat am 17. August unseren Verein besucht, um sich über unsere Arbeit zu informieren.

Friedenskundgebung am 20.5.2021

Gemeinsam gegen Antisemitismus - Kundgebung in Solidarität mit allen Jüdinnen und Juden

Zur Zeit erleben wir in Deutschland und anderen europäischen Ländern eine Welle von anti-israelischen Demonstrationen, auf denen nicht selten offen antisemitische Parolen gerufen werden. »Jude, Jude, feiges Schwein« und »Hamas, Hamas, Juden ins Gas« sind dabei nur zwei Beispiele von vielen. Auch die Plakate auf diesen Demos sprechen eine deutliche Sprache: »Stoppt den Holocaust in Gaza« und Israelfahnen, auf denen der Davidstern durch ein Hakenkreuz ersetzt wurde, sind dort beliebte Motive. Im Zuge der Proteste gegen die erneute Eskalation im Gaza-Konflikt gab es auch zahlreiche Übergriffe auf Jüdinnen und Juden sowie Angriffe auf Synagogen.
Mit einer Kundgebung gegen Antisemitismus und für den Frieden im Nahen Osten wollen wir ein Zeichen der Solidarität mit allen Jüdinnen und Juden setzen und rufen dazu auf, auch darüber hinaus Sympathie zu bekunden. Wir treten für eine Gesellschaft ein, in der Jüdinnen und Juden sich nicht vor antisemitischen Attacken fürchten müssen und niemand Angst haben muss, in der Öffentlichkeit eine Kippa oder einen Davidstern zu tragen, kurz: eine Gesellschaft, in der alle ohne Angst verschieden sein können.

Verboten und Verbrannt. 100 Jahre Sophie Scholl

Am 10. Mai 1933 loderten in vielen deutschen Städten große Feuer. Nationalsozialistische Organisationen hatten zur Bücherverbrennung aufgerufen. Diesem Appell kamen viele Hochschulen, Studenten- und Kulturverbände sowie Bürger nach. In Fulda schauten am 10. Mai 1933 hunderte von Schaulustigen zu, wie Bücher von Erich Kästner, Leon Feuchtwanger, Kurt Tucholsky, Bert Brecht und Sigmund Freud in die Flammen geworfen wurden. Die Bücherverbrennung 1933 erfolgte unter Berufung auf die Bücherverbrennung beim Wartburgfest 1817 und war als „Gesamtaktion gegen den jüdischen Zersetzungsgeist“ angelegt: „Der jüdische Geist, wie er sich in der Welthetze in seiner ganzen Hemmungslosigkeit offenbart, und wie er bereits im deutschen Schrifttum seinen Niederschlag gefunden hat, muss aus diesem ausgemerzt werden.“ Für die Hochschulpolitik bedeutete die „Aktion wider den undeutschen Geist“ den Anfang der Eroberung der Universitäten durch die zur „geistigen SA“ deklarierten Studentenschaften.

Es haben am 09.05.2021 ab 19.00 Uhr Texte von verbrannten Autoren gelesen: Anke Mölleken (ev. Pfarrerin der Lutherkirche), Stefan Buß (Pfarrer der Innenstadtpfarrei St. Martin), Dr. Heiko Wingenfeld (Oberbürgermeister der Stadt Fulda), Dagmar Belz-Böhm (Inhaberin der Buchhandlung Paul und Paulinchen), Jutta Sporer (Organisatorin von „Fulda liest“), Andreas Hippert (Fuldaer Dichter und Lehrer), Frieda Herchenhein (Jugendforum Fulda und Fulda stellt sich quer e.V.) und Felix Döppner (Lehrer und Fuldaer Urgestein).

Moderiert wurde die Lesung von Manfred Borg aus der Buchhandlung Ulenspiegel, der in seiner Moderation die Schriftsteller vorgestellen hat.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der künstlerischen Kombination „Dreiklang“ mit Frank Tischer, Uli Kern und Markus Grothe.

AWO und FSSQ beschenken fast 400 Kinder

Mit dem Projekt #fuldahaeltzusammen ist es dem Verein - in enger Zusammenarbeit mit den AWO Stadtteilzentren - gelungen, gemeinsam zu handeln. Beiden Partnern, der AWO und Fulda stellt sich quer war von Anfang an klar: " Das Projekt #fuldahaeltzusammen muss ein langfristiges Projekt werden, die Bedürftigkeit endet nicht nach Weihnachten", sagt die stellvertretende Vorsitzende von Fulda stellt sich quer.

"Weihnachten ist nicht nur da, wo Lichter brennen, sondern überall dort, wo wir die Welt ein wenig heller machen". Dieses Zitat von Irmgard Erath spiegelte sich in der Arbeit von Fulda stellt sich quer in den letzten Wochen wider. Fulda stellt sich quer wollte in diesem außergewöhnlichen Jahr, in dem vor allem die Kinder und Bedürftigen viel zurückstecken und viel Veränderung aushalten mussten und müssen, Freude schenken.

Nikolausexpress am 7.12.2020

Am 07.12.2021 um 9.00 Uhr startete in Fulda erstmalig der Nikolausexpress. Der Nikolausexpress , ein Linienbus der Rhönenergie Fulda, vollgepackt mit bis zum Dach mit zahlreichen Sachen. Es waren 50 kg Orangen und Mandarinen, 1000 Schokonikoläuse, Hygieneartikel, 60 Kinderbücher und 100 Portionen Rinderrouladen mit Beilage, um nur einen kleinen Teil zu nennen. Nicht zu vergessen natürlich auch der Nikolaus.

Angefahren wurden verschiedene Stationen um sich bei vielen Menschen zu bedanken, die täglich alles geben. Darunter war die Leitstelle der
Feuerwehr, die Stadtwache und Pflegeheime.
Überrascht wurden auch vom Nikolaus, die Abgeordneten von der Kreistagssitzung in der Orangerie. Diese wurden am Eingang zum Saal mit Keksen und Schokolade begrüßt. Doch leider gefiel das nicht jedem.

Über die warmen Mahlzeiten, freuten sich Obdachlose und bedürftige Menschen. Manch einer hatte seit 15 Jahren keine Rouladen mehr gegessen. Was für viele in der Vorweihnachtszeit etwas alltägliches ist, stellt sich für viele andere Menschen als das größte dar, ein leckeres warmes Essen.

Doch das was dieser sehr erfolgreiche Tag zu einem einzigartigen Erlebnis machte, waren die hunderte von leuchtenden Kinderaugen, als diese den Nikolaus sahen. Haltepunkte waren natürlich mehrere Kitas und Schulen. Der Nikolaus wurde freudig mit Gedichten, Lieder und Gejubel empfangen. Worauf er dann die Kinder beschenkte.

Diese gesamte Aktion war nur möglich, aufgrund unseren zahlreichen Spenden und Sponsoren. Wir danken auch der AWO für die gute Zusammenarbeit.

Wenn auch Du das nächste mal dabei sein willst, in strahlende Kinderaugen zu schauen und uns zu unterstützen, melde dich!! Über neue Mitglieder und Unterstützung jeder Art sind wir immer dankbar.

Blockade von Schiffmanns Nightliner

Schwindelarzt Bodo Schiffmann und sein Spezi, der ehemalige Sektenprediger Samuel Eckert, machten am 18. Oktober 2020 auch für 2 Stunden in Fulda halt und wurden von einer großen Querdenkerschar sehnsüchtig erwartet. Leider kamen dem Bus die Gegendemonstranten in die Quere, sodass er es nicht auf den Parkplatz an der Weimarer Straße schaffte.

Flohmarkt am 18.7.2020

anlässlich des Umzugs in das neue Querstellerdomizil in der Petersberger Straße.

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