Natascha Strobl ist eine österreichische Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Autorin. Ihr Schwerpunkt ist die extreme Rechte, sowie deren Sprache und Politik.
Die extreme Rechte hat in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erlebt. Rassismus, Antisemitismus und andere menschenfeindliche Ideologien sind fest in dieser verankert. Dabei benutzt sie eine bestimmte Sprache und Symbolik, die mal gewalttätig ist, mal scheinbar harmlos daherkommt.
Wir möchten diskutieren, inwieweit dies auf den rechten Rand beschränkt ist oder ob auch andere Teile der Gesellschaft betroffen sind. Gibt es bewusste Sprachstrategien, mit denen die Akteur:innen arbeiten und inwieweit haben sie damit Erfolg? Wie haben sich solche Strategien im Laufe der Jahre verändert und wie ist die Entwicklung in der Corona-Krise? Was sind die Auswirkung auf unser aller Denken und Handeln?
Anmeldung per Mail bitte unter: b.g.r@gmx.net Hinweis: Rechtzeitig vorher wird der Zoom-Link an die Teilnehmer:innen verschickt.
Die Veranstaltung wird gefördert aus Sondermitteln der Bezirksversammlung Hamburg Nord.